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Ausbildung

Die Ausbildung von Assistenzhunden erfordert viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Fachwissen.

Unsere erfahrenen Ausbildner/innen geben ihr Wissen an Sie weiter und befähigen Sie, Ihren Hund selbst auszubilden. Auf dem Weg zum eingespielten Assistenzhundeteam steht Ihnen Ihr Ausbildner/innen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Sie als Betroffener oder besser Assistenznehmer leisten mit unserer Hilfe die Hauptarbeit. Regelmäßiges Training mit dem zukünftigen Assistenzhund ist auf dem Weg zur Prüfungsreife unerlässlich.

Idealerweise beginnt die Ausbildung im Welpenalter, ist aber auch mit einem erwachsenen Hund möglich. Grundsätzlich kann die Ausbildung mit jedem Hund durchgeführt werden, egal ob Rassehund oder Mischling. Für die Ausbildung eignen sich Hunde, die menschenbezogen, freundlich, anpassungsfähig, neugierig und lernbereit sind und ein ausgeglichenes Wesen und Temperament haben.  Soll der Hund später Führ- oder Stützaufgaben übernehmen, ist eine gewisse Größe (ab 50 cm Schulterhöhe) und ein stabiler Körperbau Voraussetzung.

Unsere Ausbildung besteht aus Einzelstunden und fünf Seminartagen. In den Einzelstunden werden Umfang und Tempo der Ausbildung dem jeweiligen Team angepasst. Jeder Hund wird individuell auf die Bedürfnisse seines Helfers trainiert. Die Teilnahme an den Seminartagen ist Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Autismus-Assistenzhunde

Autismus-Assistenzhunde werden ausgebildet, um Kindern und Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen zu helfen, ihre Umwelt besser zu verstehen und mit ihr zu interagieren. Diese Hunde sind in der Lage, Warn- und Beruhigungssignale zu erkennen, um ihre Besitzer in stressigen oder ungewohnten Situationen zu unterstützen.

Epilepsiewarnhunde

Ein Epilepsiewarnhund erkennt Anfälle von Epilepsie und hilft seinem Besitzer bei Bedarf. Er erkennt bevorstehende Anfälle und macht seinen Besitzer durch bestimmte Verhaltensweisen darauf aufmerksam. Auch Hilfeleistung bei Anfällen ist möglich, indem er Angehörige oder Passanten alarmiert. Der Hund verbessert die Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie und ermöglicht ihnen mehr Sicherheit und Unabhängigkeit im Alltag.

Psychische Assistenzhunde

Psychische Assistenzhunde unterstützen Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, PTBS, Depressionen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Sie helfen bei Angst- und Panikattacken, führen aus überwältigenden Situationen und unterbrechen PTBS-Symptome. Die Hunde erkennen selbstverletzendes Verhalten und begleiten ihre Besitzer im Alltag.

Diabetikerwarnhunde

Diabetikerwarnhunde sind darauf trainiert, frühzeitig Anzeichen von Blutzuckerschwankungen zu erkennen und ihren Besitzer zu warnen. Sie können helfen, notwendige Medikamente oder Hilfsmittel zu finden und zu bringen.

Mobilitäts-Assistenzhunde

Mobilitäts-Assistenzhunde unterstützen Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung und Behinderungen im Alltag. Sie helfen bei alltäglichen Bewegungsabläufen wie Gehen, Sitzen, Aufstehen und Treppensteigen. Zusätzlich können sie Gegenstände aufheben, Türen öffnen und schließen. Mobilitätsassistenzhunde fördern die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit ihres Halters und werden individuell trainiert, um sich verschiedenen Situationen anzupassen.

Weitere?

Es gibt noch mehr Arten von Assistenzhunden, die je nach Bedarf und Anforderungen trainiert werden können. Anfallswarnhunde beispielsweise für Asthma, Narkolepsie oder Allergenwarnhunde sind nur einige davon. Sprechen Sie mit uns, wir bilden jeden Hund individuell nach den Bedürfnissen seines Besitzers aus.

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