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Autismus-Assistenzhunde

Autismus ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich typischerweise in der frühen Kindheit manifestiert. Unter dem Begriff Autismus-Spektrum-Störung (ASS) werden alle Formen des Autismus zusammengefasst. Die Ausprägung der Beeinträchtigungen ist sehr unterschiedlich. Menschen mit Autismus haben meist Schwierigkeiten, soziale Signale zu deuten, Blickkontakt aufzunehmen und sich in Gruppen zu integrieren.


Autisten nehmen ihre Umwelt anders wahr. Sie können nicht alle Reize, die auf sie einströmen, verarbeiten und es kommt zu einer Reizüberflutung, auch Overload genannt.


Der Assistenzhund kann in vielen Situationen helfen. Er begleitet, beruhigt und gibt Sicherheit. Gerade bei Kindern ist der Hund oft der Einzige, der noch beruhigend wirken kann. Für die Eltern ist der Hund eine grosse Unterstützung und verhilft der Familie zu mehr Bewegungsfreiheit.


Die Aufgaben eines Assistenzhundes bei ASS sind so vielfältig wie die Symptome der Betroffenen.


Mögliche Aufgaben des Assistenzhundes:


  • Beruhigen bei Reizüberflutung, Stress und Angstzuständen

  • Am Weglaufen unterwegs oder Verlassen des Hauses hindern

  • die betroffene Person suchen

  • Begleiten und Sicherheit geben

  • Verhaltensmuster (Stereotypien) erkennen und unterbrechen

  • Soziale Interaktionen erleichtern


Viele Assistenzleistungen aus dem Bereich der psychischen Erkrankungen können auch für Menschen mit ASS hilfreich sein. Sprechen Sie mit uns und wir finden gemeinsam eine individuelle Lösung für Sie. Unsere erfahrenen Trainer arbeiten eng mit jedem Kunden zusammen, um sicherzustellen, dass jeder Hund über die Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügt, um den Alltag des Betroffenen zu erleichtern.

Bild eines Assistenznehmers und seinem Hund

Yanosch steht mit Nils jeden autistischen Meltdown durch, ohne jegliche verbale Ansprache und bedingungslos, was uns Erachsenen nicht in allen Situationen so gelingt wie ihm.

Nils' Mutter Steffi mit Hund Yanosch

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